Mittwoch, 21. Juli 2021
Hochwasser: Weltweite Solidarität ist überwältigend
Überschwemmungen in Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen

Nach den verheerenden Überschwemmungen im Westen Deutschlands hat Dorothee Wüst, Kirchenpräsidentin der Evangelischen Kirche der Pfalz – Mitgliedskirche der Evangelischen Mission in Solidarität (EMS) – zum Gebet für die betroffenen Menschen aufgerufen. Seitdem erreichen die Geschäftsstelle in Stuttgart Solidaritätsbekundungen aus den internationalen EMS-Mitgliedskirchen. Hier Stimmen aus Ghana, Indonesien und dem Libanon:
Professor Dr. Samuel Ayete-Nyampong der Presbyterianischen Kirche von Ghana (PCG) zeigt sich erschüttert von den Bildern aus den Flutgebieten und versichert, dass er gemeinsam mit vielen anderen in Ghana für die Betroffenen und die Helferinnen und Helfer betet.
Pfarrer Dr. Demianus Ice, Kirchenpräsident der Christlich-Evangelischen Kirche in Halmahera in Indonesien, zeigt sich verbunden mit seinen deutschen Brüdern und Schwestern: „Im Sonntagsgottesdienst meiner Gemeinde haben wir den Opfern und Betroffenen der Unwetterkatastrophe gedacht und sie mit in unsere Gebete aufgenommen.“
Pfarrer George D. Haddad, Direktor der Johann-Ludwig-Schneller-Schule im Libanon, schreibt: „Vieles von dem, was auf der Welt passiert, ist schwer zu verstehen. Als sei Corona nicht schlimm genug, spüren wir die Auswirkungen des Klimawandels früher als erwartet. Wir alle müssen unser Möglichstes tun, um unsere inzwischen sehr zerbrechliche Erde zu schützen. Unser Mitgefühl gilt den Familien und Freund*innen der Opfer sowie den überlebenden Bewohner*innen und allen Betroffenen des Unglücks!“
Der Generalsekretär der EMS, Pfarrer Dr. Dieter Heidtmann, zeigt sich bewegt von der internationalen Teilnahme und dankt für die Solidarität der Mitgliedskirchen. „Wir erleben gerade in solchen Krisensituationen, dass wir Teil einer großen internationalen Gemeinschaft sind. Das ist berührend und ermutigend.“
Um den Menschen schnell zu helfen, rufen wir gemeinsam mit der Evangelischen Kirche der Pfalz zu Spenden auf. Die Diakonie Katastrophenhilfe hat ein Spendenkonto für die Opfer der Flutkatastrophe eingerichtet: https://www.diakonie-katastrophenhilfe.de/projekte/flut-deutschland.