Donnerstag, 28. Oktober 2021

Internationale Gremien müssen Druck ausüben

Neues Nachrichtenblatt der BDMZ erschienen

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Die konfliktgeladene Situation in ihrem Land schildern zwei wichtige Führungskräfte der Presbyterianischen Kirche im Südsudan (PCOSS), einer Partnerkirche der Basler Mission – Deutscher Zweig (BMDZ). Die beiden Augenzeugen Orozu Daky Alaan und James Makuei Choul erleben täglich mit, wie schwer es die Menschen im Südsudan haben. Trotzdem hoffen sie immer noch auf eine bessere Zukunft. Weil sie sehen, dass die Kirche jede Chance ergreift, verfeindete Gruppen zu versöhnen, Flüchtlingen ein Dach über dem Kopf zu geben, Kinder zu unterrichten und Hunger zu bekämpfen. Ganz abgesehen von den Anti-Covid-Maßnahmen, Aufklärungskampagnen und Impfaktionen.

Beide sind überzeugt, dass politischer Einfluss von außen dazu beitragen würde, endlich den Frieden zu schließen, der schon lange geplant war. Orozu Daky Alaan, Generalsekretär der PCOSS, sieht trotz der großen Probleme, die der Krieg und die geringe Entwicklung des Südsudan verursachen, kleine Lichtblicke. James Makuei Choul, Präsident (Moderator) der PCOSS, ist zu Recht stolz auf die landesweiten kirchlichen Aktivitäten.

Mehr dazu in der neusten Ausgabe der Nachrichten der Basler Mission 6/2021.

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