Dienstag, 20. Juni 2023

Miteinander reden

Vom Sinn und Nutzen des Interreligiösen Dialogs

Dass Menschen unterschiedlich glauben, ist ein Faktum. Und dass es deswegen immer wieder zu Konflikten kommt, zeigt die Geschichte. Man kann diese Unterschiede im Glauben aber auch als Chance sehen und gemeinsam im Miteinander wachsen.

Das aktuelle Schneller-Magazin zeigt verschiedene Perspektiven auf den interreligiösen Dialog auf. Friedmann Eißler, der Islambeauftragte der Württembergischen Landeskirche, spürt den fruchtbaren Impulsen für den eigenen Glauben nach, die sich in der vertrauensvollen Auseinandersetzung mit Nicht-Christen ergeben. Ziad Fahed, der Gründer und Direktor einer libanesischen Dialoginitiative, verdeutlicht, wie unterschiedlich interreligiöser Dialog im Libanon und in westlichen Gesellschaften aussieht.

Die islamische Theologin Nayla Tabbara von der libanesischen Adyan-Stiftung wiederum erzählt im Interview von ihren persönlichen Erfahrungen als Muslimin in einem christlichen Gottesdienst. Der libanesische Theologe Martin Accad wiederum erläutert, warum es manchmal gut ist, im Gespräch mit Muslimen die christliche Botschaft von der Liebe Gottes, die in Jesus lebendig geworden ist, in den Mittelpunkt zu stellen. Dorothee Beck berichtet noch von interreligiösen Begegnungen zwischen Vorschulkindern in einer Kindertagesstätte in Berlin. Und schließlich geben die beiden Volontäre Benedikt Feick und Edgar Schnaittacher einen besonderen Einblick in das interreligiöse Miteinander an der Theodor-Schneller-Schule (TSS).

Um die TSS in Amman geht es auch in einem Fotoprojekt, bei dem Kinder und Jugendliche von ihrem Leben an der Schule berichten. Doch das ist längst nicht alles, was es im aktuellen Schneller-Magazin zu entdecken gibt.

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