Dienstag, 08. November 2022

Pilger und Touristen

Das Schneller-Magazin macht sich auf den Weg zu Orten des Glaubens im Nahen Osten

Einer der Haupterwerbszweige im Heiligen Land ist der Tourismus, allem voran der Pilgertourismus. Umso dramatischer war es für die Menschen diesseits und jenseits des Jordans, als in Folge der Corona-Pandemie das Reisen weltweit zum Erliegen kam. Betroffen waren davon auch zahlreiche kirchliche Gästehäuser und Hotelfachschulen.

Seit dem zurückliegenden Sommer ist das Reisen wieder möglich. Im aktuellen Schneller-Magazin berichten Menschen in Nahost, die mit Pilgerinnen und Touristen arbeiten, wie sie sich auf die aktuelle Situation einstellen. Dabei sind wir auf viel Kreativität und zahlreiche Aufbrüche gestoßen.

Natürlich ist Pilgern viel mehr als nur Tourismus. Sehr deutlich wird das u.a. in der biblischen Besinnung unseres jüdischen Autors Johanan Flusser. Aber auch erstaunliche Entdeckungen haben wir bei der Arbeit an diesem Heft gemacht. Wer wusste schon, dass es auch Pilgerreisen aus Palästina in den Libanon gibt?

Und ein echter Knüller – einen „Scoop“ nennt es Johanan Flusser im hebräischen Original – ist es wohl, dass der große jüdische Denker Shmuel Hugo Bergman einst am Syrischen Waisenhaus in Jerusalem eine Schuhmacherlehre machte!

Was aus Kindern und Jugendlichen wird, die heutzutage eine Lehre an den Schneller-Schulen machen, das hat Martina Waiblinger im Libanon recherchiert. Drei wunderbare Beispiele beschreibt sie, wie „Schneller“ Hoffnung weckt und Lebenswege zeichnet.

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