Montag, 07. Juli 2025

Syrien zwischen Unsicherheit und Hoffnung

Christen aus Syrien schreiben im aktuellen Schneller-Magazin, wie sie die Entwicklungen erleben.

Syrien ist wieder im Fokus der Weltöffentlichkeit. Nach dem Sturz von Bashar al-Assad am 8. Dezember vergangenen Jahres werden die Karten vollkommen neu gemischt. Viele Nachrichten, die wir aus Syrien erhalten, sind verwirrend und zuweilen völlig gegensätzlich. Am heftigsten umstritten ist, inwieweit demokratische Kräfte mit der gegenwärtigen, islamistisch geprägten syrischen Regierung zusammenarbeiten können und welche Rolle kleinere gesellschaftliche Gruppen wie die Christen im neuen Syrien spielen können und dürfen. 

Das Schneller-Magazin hat christlichen Partner in den unterschiedlichen Regionen Syriens und in der Diaspora gefragt: Wie geht es euch? Wie erlebt ihr die gegenwärtigen Entwicklungen? Welche Spielräume bleiben euch (noch)?

Das Bild, das sich in den Beiträgen abzeichnet, ist ausgesprochen komplex: Spürbare Angst vor Gewalt, Unterdrückung und Reduzierung der christlichen Gemeinschaften auf eine klassische Minderheitenrolle stehen neben erstaunlichen neuen Freiräumen und der Hoffnung auf volle staatsbürgerliche Teilhabe. In alledem wird deutlich: Noch ist das letzte Wort über die Zukunft Syriens nicht gesprochen. Noch stehen viele Optionen offen. Möge es gut ausgehen!

Richtig gut ist hingegen vieles, was wir derzeit an beiden Schneller-Schulen erleben, sowohl im Libanon als auch in Amman. 

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