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Kamerun: Medizinische Versorgung
HIV-Aufklärungsarbeit, Unterstützung von Betroffenen und Angehörigen, moderne Medizintechnik: Die Gesundheitsdienste der Presbyterianischen Kirche in Kamerun (PCC) sichern die ärztliche Grundversorgung für die ländliche Bevölkerung im Südwesten Kameruns.
Das staatliche Gesundheitssystem in Kamerun verfügt nur über geringe finanzielle Mittel und konzentriert sich vorwiegend auf größere Städte. In ärmeren ländlichen Regionen gibt es dagegen kaum medizinische Hilfsangebote.
Die Presbyterianische Kirche in Kamerun (PCC) ist Trägerin des Krankenhauses im Dorf Manyemen. Dank seiner modernen Ausstattung bietet es vielen Menschen eine umfassende ärztliche Versorgung. Auch schwere Erkrankungen wie Tuberkulose, Lepra und AIDS können dort nach modernen Standards behandelt werden.
Ein Krankenhaus für alle
Das Team am Krankenhaus Manyemen versorgt die Menschen in der Region umfassend und unbürokratisch mit ärztlicher Hilfe. Medizinisches Fachpersonal klärt in den umliegenden Dörfern über Infektionskrankheiten wie HIV auf und welche Möglichkeiten es gibt, sich zu schützen. Neben der Aufklärungsarbeit umfasst das Programm auch HIV-Tests, Seelsorge, kostenlose Medikamente und Unterstützung im Alltag. Des Weiteren werden kontinuierliche Aus- und Weiterbildungen für medizinisches und technisches Personal angeboten.
Kamerun
22,8 Mio. Einwohner*innen, davon 4,5% HIV/AIDS-Infizierte
Perspektiven für Menschen mit HIV
Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Arbeit mit HIV-Infizierten. Diese machen zurzeit etwa 4,5 Prozent der Bevölkerung Kameruns aus. Damit steht das Land in der weltweiten Statistik auf Platz 15. Das Krankenhaus in Manyemen verfolgt einen ganzheitlichen Ansatz, bei dem Medizin, Seelsorge und Diakonie Hand in Hand gehen: Rechtsberatung, Fortbildung und Einkommensförderung helfen, wirtschaftliche Unabhängigkeit zu erlangen und das Infektionsrisiko zu reduzieren. Witwen werden beim Aufbau neuer beruflicher Perspektiven unterstützt. AIDS-Waisen erhalten Schulbildung, Unterkunft und ärztliche Versorgung. Viele Angebote richten sich gezielt an Mädchen und Frauen, da für sie das Risiko einer HIV-Infektion besonders hoch ist.
Das Projekt trägt dazu bei, die medizinische Grundversorgung in den ländlichen Regionen Kameruns zu verbessern. Zielgruppe ist die Bevölkerung im englischsprachigen Südwesten, die keine Unterstützung von staatlichen Gesundheitsdiensten erhält. Die Presbyterianische Kirche in Kamerun (PCC) leistet den Menschen Hilfe bei akuten und chronischen Erkrankungen. Darüber hinaus soll durch gezielte Aufklärung die Zahl der Neuinfektionen von HIV oder Tuberkulose verringert und die Müttersterblichkeit gesenkt werden.
Das Team am Krankenhaus Manyemen versorgt die Menschen in der Region umfassend und unbürokratisch mit ärztlicher Hilfe. Medizinisches Fachpersonal klärt in den umliegenden Dörfern über Infektionskrankheiten wie HIV auf und welche Möglichkeiten es gibt, sich zu schützen. Neben der Aufklärungsarbeit umfasst das Programm auch HIV-Tests, Seelsorge, kostenlose Medikamente und Unterstützung im Alltag. Des Weiteren werden kontinuierliche Aus- und Weiterbildungen für medizinisches und technisches Personal angeboten.
Die Presbyterianische Kirche in Kamerun (PCC) wurde 1886 durch Basler Missionare gegründet und ist seit 1957 selbstständig. Sie hat etwa eine Million Mitglieder und engagiert sich für wichtige diakonische und gesellschaftliche Aufgaben. Steigende Arbeitslosigkeit, besonders unter jungen Menschen, Schwachstellen in der ländlichen Gesundheitsversorgung und im Zugang zum Bildungssystem sind neben HIV und AIDS große Herausforderungen, mit denen sich die Kirche konfrontiert sieht. Sie unterhält Krankenhäuser, Schulen und Ausbildungsbetriebe und fördert das lokale Kunsthandwerk.
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