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Indien: Theologische Aus- und Weiterbildung
Die Kirche von Südindien (CSI) engagiert sich in vielfältiger Weise für die Menschen in den südlichsten Bundesstaaten Indiens. Sie sieht ihren Auftrag nicht nur in der Verkündigung des Glaubens, sondern auch im aktiven Dienst an der Gesellschaft. Dabei stellt sie sich den Herausforderungen einer sich rasch verändernden sozialen und ökologischen Wirklichkeit. Sei es durch missionarische Fortbildungsprogramme, klimabewusste Bildungsprojekte oder Initiativen zur Förderung von Kindern.
Die CSI unterstützt Dalits, LGBTQ-Mitglieder und fördert religiöse Toleranz. Mit Projekten wie den klimaresilienten Gemeinden und Schulen setzt sie auf Nachhaltigkeit und einen verantwortungsvollen Umgang mit der Schöpfung. Besonders Kinder stehen im Mittelpunkt ihres Engagements, wobei sie auf Mitgefühl, Solidarität und ein kindgerechtes Lernumfeld setzt. So schafft CSI Hoffnung und Perspektiven für die Menschen in ihrer Region.
Zeitgemäße Mission und Evangelisation
Die Kirche von Südindien (CSI) umfasst das Gebiet der fünf südlichsten indischen Bunddesstaaten: Karnataka, Kerala, Tamil Nadu, Telangana und Andhra Pradesh. Die Kirche weiß sich zum Dienst am Menschen berufen und kümmert sich besonders um diejenigen am Rand der Gesellschaft. Viele Mitglieder der Kirche sind Dalit, Stammesangehörige und Mitglieder der LGBTQ-Community. Das soziale und religiöse Leben in Indien befindet sich in raschem Wandel. Die Abteilung „Mission und Evangelisation“ der CSI-Synode hat deshalb ein Fortbildungsprogramm ins Leben gerufen, das Missionar*innen, Katechet*innen und Hochschullehrer*innen unterstützt, sich den gesellschaftlichen Herausforderungen zu stellen. Die Lebenssituation der Kirchenmitglieder wird kennengelernt und religiöse Toleranz gefördert. Und neue Missionar*innen werden ausgebildet.
Indien
30 % der indischen Bevölkerung lebt unterhalb der Armutsgrenze
Klimaresiliente Gemeinden und Schulen
Die Kirche Südindiens (CSI) ist mit fast vier Millionen Mitgliedern eine der größten protestantischen Kirchen Asiens. In den fünf südlichsten indischen Bundesstatten unterhält sie Kindergärten, Schulen, Colleges und Krankenhäuser. Schon seit Jahren nutzt die CSI ihren gesellschaftlichen Einfluss, um möglichst viele Menschen für schöpfungserhaltende Maßnahmen zu sensibilisieren. Das bisherige Green-School-Programm und der ECO-Justice-Theology-Kurs werden jetzt in einem neuen Projekt weitergeführt. Dazu veranstaltet die CSI Schul-Training-Camps, Schulungen für Lehrpersonen und universitäre Konferenzen zu Klimaschutzmaßnahmen.
Kinder bestärken und ein gutes Umfeld ermöglichen
Der Alltag in Südindien ist für die meisten sehr herausfordernd. Besonders für die Kinder. Die Eltern arbeiten. Die Kinder müssen in der Schule volle Stundenpläne bewältigen. Dazu kommt der Informationsüberfluss durch die sozialen Medien. Manchem Kind wird das zu viel. Die Kirche von Südindien (CSI) weiß sich hier in der Verantwortung und setzt sich mit Handouts, Workshops und Seminaren dafür ein, dass die Kinder in einem gesunden Umfeld leben und ihr Kindsein ausleben können. Gleichzeitig arbeitet sie daran, ihre eigenen Hürden abzubauen und ihre Angebote kindergerecht anzubieten. Kirchliche Werte wie Mitgefühl und Solidarität, Sensibilität für die Schöpfung und die eigene Geschöpflichkeit helfen, trotz Schnelllebigkeit und Leistungsdruck, gut groß zu werden.
Die Kirche von Südindien (CSI) möchte den Menschen in den südlichsten Bundesstaaten Indiens Hoffnung und Unterstützung bieten. Sie setzt sich für marginalisierte Gruppen wie Dalits, LGBTQ-Mitglieder und Stammesangehörige ein und fördert religiöse Toleranz sowie nachhaltige Lebensweisen. Ein Schwerpunkt liegt auf der Unterstützung von Kindern, damit sie in einer gesunden Umgebung aufwachsen können. CSI verbindet Glauben, Bildung und soziale Verantwortung, um Gemeinschaften zu stärken und Perspektiven zu schaffen. Ziel ist es, sozialen und ökologischen Herausforderungen aktiv zu begegnen.
CSI setzt ihre Ziele durch missionarische Fortbildungen und die Ausbildung neuer Missionar*innen um. Projekte wie das Green-School-Programm fördern Umweltbewusstsein und Nachhaltigkeit durch Schulungen und Konferenzen. Workshops und Seminare helfen Kindern, Stress abzubauen und in einer gesunden Umgebung aufzuwachsen. CSI betreibt Kindergärten, Schulen, Colleges und Krankenhäuser, um Bildung und Gesundheit zu fördern. Diese Initiativen zielen darauf ab, die Lebensqualität der Menschen nachhaltig zu verbessern.
Die Kirche von Südindien (CSI) ist heute mit fast vier Millionen Mitgliedern in 24 Kirchendiözesen und 15.000 Gemeinden die größte evangelische Kirche Indiens. Damit ist sie auch eine der größten protestantischen Kirchen Asiens. Die CSI unterhält Kindergärten, Schulen, Colleges, fachliche Institutionen sowie Krankenhäuser. Beheimatet ist die Kirche in dem großen Gebiet der fünf südlichsten indischen Bundesstaaten: Karnataka, Kerala, Tamil Nadu, Telangana und Andhra Pradesh. Die CSI ist eine unierte Kirche, in der reformierte, lutherische, methodistische und anglikanische Traditionen zusammenfließen.
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