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Malaysia: Frauen schützen
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Menschenhandel, ausbeuterische Arbeitsbedingungen, Misshandlung durch den Ehepartner: Die Gewalt gegen Frauen in Malaysia und Indonesien hat viele Gesichter. Gemeinsam mit dem Schweizer Missionswerk Mission 21 engagiert sich die Basler Mission – Deutscher Zweig (BMDZ) für die Rechte und den Schutz gefährdeter Frauen.
Knapp 348.000 Fälle von Gewalt gegen Frauen und Kinder wurden der Frauenrechtskommission in Indonesien 2017 gemeldet. Die Dunkelziffer dürfte jedoch weitaus höher liegen. Rund 68 Prozent aller gemeldeten Gewalttaten gegen Frauen in Indonesien sind Taten häuslicher Gewalt, die sexualisierte Gewalt miteinschließen kann. Besonders gefährdet sind Arbeitsmigrantinnen, welche meist als Hausangestellte in Malaysia, Singapur, Hongkong, Taiwan und im arabischen Raum arbeiten. Viele leiden unter unwürdigen Arbeitsbedingungen, Gewalt und Ausbeutung.
Frauenhäuser als Zufluchtsstätten
Frauenhäuser sollen Zuflucht bieten. Doch teilweise müssen Gewaltopfer hunderte Kilometer fahren, um Schutz zu erhalten. Die Basler Mission – Deutscher Zweig unterstützt in Kooperation mit der Evangelischen Mission in Solidarität und Mission 21 die lokalen Partnerorganisationen beim Erhalt und beim Bau sogenannter Schutzräume für Frauen. Die Einrichtungen sind einfach, die Zimmer klein. In den Frauenhäusern können die Opfer zur Ruhe kommen, erhalten Beratung und Hilfe.
Malaysia
4,5 Mio. Indonesierinnen leben als Arbeitsmigrantinnen u.a. in Malaysia, Singapur und Hongkong.
Patriarchale Strukturen überwinden
In aller Regel gehen diese Übergriffe von Männern aus. Und in den meisten Fällen werden die Täter nicht zur Verantwortung gezogen. Zu tief sind patriarchale Strukturen und Werte gesellschaftlich verankert; zu selten wird den betroffenen Frauen Gehör geschenkt. Oft sind diese weniger gebildet, finanziell abhängig und haben keine Möglichkeit, sich über ihre Rechte zu informieren oder juristisch zur Wehr zu setzen.
Über die Projektarbeit von Mission 21 unterstützt die Basler Mission – Deutscher Zweig (BMDZ) die Opfer von Gewalt und ihre Familien – insbesondere durch gezielte Weiterbildung, Beratung und Betreuung.
Das Projekt schützt und unterstützt von Gewalt betroffene Frauen in Malaysia und Indonesien. Es setzt sich für Frauenrechte und die Überwindung häuslicher Gewalt ein. Es trägt dazu bei, die oft unwürdigen Arbeitsbedingungen von Arbeitsmigrantinnen zu verbessern. Die Basler Mission – Deutscher Zweig unterstützt in Kooperation mit der Evangelischen Mission in Solidarität und Mission 21 die lokalen Partnerorganisationen beim Erhalt und beim Bau von Frauenhäusern. In den Frauenhäusern können die Opfer zur Ruhe kommen, erhalten Beratung und Hilfe.
Die Projektarbeit setzt an unterschiedlichsten Stellen an: Die Mitarbeitenden der beteiligten Kirchen und Organisationen werden darin geschult, betroffene Frauen und Kinder seelsorgerisch zu betreuen. Info-Kampagnen sensibilisieren die Bevölkerung für Themen wie häusliche Gewalt und Kinder- oder Frauenhandel. Opfer von Gewalt erhalten in verschiedenen Zentren und Anlaufstellen Schutz sowie rechtliche Beratung. Arbeitsmigrantinnen werden über die Risiken und Gefahren ihrer Tätigkeiten aufgeklärt. Über ein regionales Netzwerk von Aktivist*innen wird der Aufbau einer Plattform zur Einforderung von Frauenrechten gefördert.
Das Projekt wird von mehreren kirchlichen Projektpartnern in Malaysia und Indonesien mitgetragen: Darunter befinden sich der Rat der Kirchen in Asien (CCA), der Indonesische Kirchenbund (PGI), der Verband der Theologinnen in Indonesien (PERUATI) sowie verschiedene Kirchen in beiden Ländern. Diese breitflächige Zusammenarbeit bietet Chancen, die Bedingungen für Frauen und Kinder nachhaltig zu verbessern. Die Basler Mission – Deutscher Zweig unterstützt das Projekt in Kooperation mit der Evangelischen Mission in Solidarität und Mission 21.
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Malaysia: Frauen schützen
Wir freuen uns über Ihr Interesse. Bei allgemeinen Fragen nutzen Sie bitte das unten stehende Kontaktformular. Gerne stehen wir Ihnen auch persönlich für Fragen und weitere Informationen zur Verfügung – telefonisch oder per E-Mail.
Dieter Bullard-Werner
Geschäftsführer BMDZ
+49 711 636 78 -62
Angelika Jung
Fachbereichsleiterin Fundraising
+49 711 636 78 -63
Mit Ihrer Spende für die „Allgemeine Arbeit“ unterstützen Sie die vielfältigen Aufgaben der EMS genau dort, wo Ihre Hilfe gerade am dringendsten gebraucht wird.
In Katastrophen und Krisen wird schnelles Handeln zur Überlebensfrage. Dank der EMS-Nothilfe sind wir auf solche Situationen wirksam vorbereitet.
Ein krankes Kind zu versorgen, bedeutet nicht nur, viel Zeit zu investieren. Auch die Kosten für die Behandlung bringen Familien oftmals an den Rand der Belastungsgrenze. Wie kann ihnen geholfen werden? Die…
Viele Ghanaer*innen können sich keine ärztliche Hilfe leisten. Über den „Poor and Sick Fund“ der Presbyterianischen Kirche von Ghana werden sie kostenlos behandelt.
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Seit 1992 sind Frauen in Ghana vor dem Gesetz gleichgestellt. Doch sowohl im Bildungsbereich als auch im Arbeitsleben sind sie Männern gegenüber immer noch benachteiligt. Mit einem Tierzuchtprojekt stärkt die…
Damit die Gewalt in Ghana weniger wird, lassen sich Jugendliche, Lehrer*innen oder Pfarrer*innen als gewaltfreie Konfliktlöser*innen ausbilden. Die „Peacemakers“ sind auf Friedensmission!
Mit ihren Kinderheimen setzt sich die Kirche von Südindien gezielt für bessere Lebensbedingungen von hilfebedürftigen Mädchen und Jungen ein.
In Indien leben zwei Drittel der Menschen in Armut, über 30 Prozent gelten als extrem arm. Pfarrer*innen der Kirche von Südindien (CSI) stehen den Menschen bei und unterstützen sie bei Problemen. Auch für sie ist…
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Sulawesi ist eine der ärmeren Inseln Indonesiens. Religiöse Konflikte, Mangelernährung oder die Gefahr von AIDS sind nur einige der lokalen Probleme. Die Kirchen kämpfen stark darum, die Lebensbedingungen in den…
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In den ländlichen Regionen Sulawesis leben viele Menschen in Armut. Die Christliche Kirche von Südsulawesi (GKSS) möchte mit ihrem landwirtschaftlichen Projekt, das den Bäuer*innen fundierte Anbaumethoden…
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Der Stamm der Tutugil lebt in den Wäldern von Halmahera. Multinationale Konzerne betreiben dort Bergbau und zerstören den Lebensraum Natur und damit die Lebensgrundlage der Tugutil. Die Christlich-Evangelische…
Christ*innen sind in Indonesien eine Minderheit. Die EMS unterstützt aktuell vier Projekte ihrer indonesischen Mitgliedskirchen zur Aus- und Weiterbildung von Ehrenamtlichen und Pfarrer*innen.
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Immer wieder werden die Buraku – eine japanische Minderheit – von der Gesellschaft diskriminiert. Zwar sind sie gesetzlich bereits seit 1871 gleichgestellt, doch in der Praxis sieht das anders aus. Die KYODAN-Kirche…
Die japanischen Gefängnisse haben im internationalen Vergleich eine sehr strenge Führung. Die Vereinigte Kirche Christi in Japan (KYODAN) besucht die Menschen in Haft und steht ihnen seelsorgerlich bei.
Den eigenen Glauben besser verstehen, sich mit anderen Religionen auseinandersetzen und Kenntnisse über asiatische und christliche Theologie vertiefen – das Interreligiöse Studienprogramm in Japan macht es möglich.
Viele Eltern in Jordanien schämen sich für ihre blinden Kinder und verstecken sie zuhause. Eine integrative Schule in Irbid schenkt den Kindern Perspektiven – mit Aufklärung und guter Bildung.
Bildung für alle – so lautet das Credo der Theodor-Schneller-Schule in Jordanien. Kinder und Jugendliche aus armen und schwierigen Verhältnissen bekommen hier die Chance auf ein besseres Leben.
Kamerun liegt am Übergang zwischen dem anglophonen Teil Westafrikas und dem frankophonen Zentralafrika. Im Südwesten des Landes herrscht ein blutiger Konflikt, der aus der politischen Unterdrückung der…
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Es gibt Hoffnung im Libanon: In der Johann-Ludwig-Schneller-Schule bekommen Kinder und Jugendliche die Chance auf ein besseres Leben. Sie können zur Schule gehen, lernen den Dialog zwischen den Kulturen und werden…
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Die Versorgungslage im Nordosten Nigerias ist prekär. Zusätzlich zur schlechten Wirtschaftslage und Umweltproblemen verschärft der Terror der dschihadistischen Miliz Boko Haram die Lage der Bevölkerung.
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„Jeder Schritt nach vorne und jedes Lächeln machen unsere Bemühungen mehr als lohnenswert“, sagt Lesinda Cunningham, die Leiterin des "Elim Home". Seit 1963 bietet das Elim Home in Südafrika Kindern mit Behinderung…
AIDS vernichtet die Lebensgrundlage vieler Südafrikaner*innen und ihrer Familien: Infizierte finden keine Arbeit und Kinder bleiben als Waisen zurück. Im „Masangane“-Projekt kehrt die Hoffnung zu AIDS-Kranken und…
Südafrika gilt als Vorreiterland auf dem afrikanischen Kontinent. Trotzdem hat das Land mit einer enorm hohen Arbeitslosigkeit zu kämpfen. Die Jugendarbeitslosigkeit in Südafrika gehört zu den Höchsten weltweit. Die…
Bildung ist der Schlüssel zu einem besseren Leben – gerade in einem armen Land wie dem Südsudan. Die Presbyterianische Kirche im Südsudan (PCOSS) macht sich dafür stark, dass möglichst viele Kinder dort ihre Chance…
Der Südsudan ist der jüngste Staat weltweit. Sein Weg in die Unabhängigkeit war mit unvorstellbarem Leid verbunden. Noch immer sind viele Menschen durch Krieg und Gewalt tief traumatisiert. Gemeinsam mit Mission 21…
Die Kinder- und Müttersterblichkeit im Südsudan ist extrem hoch. Eine Ausbildung von jungen Frauen zu Hebammen rettet Leben. Und bietet zugleich echte berufliche Perspektiven.